Heimatbund und Geschichtsverein
Steinhorst/Sandesneben e.V.
Schulstraße 10
23847 Steinhorst
Wir über uns:
Die Bezirksgruppe Steinhorst Sandesneben des Heimatbund und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg e.V. hat im ehemaligen Kuhstall der Steinhorster Kreisdomäne eine in Norddeutschland wohl einzigartige Sammlung zusammengetragen.
Wir, das sind etwa 35 Frauen und Männer aus den unterschiedlichsten Hauswirtschafts-, Handwerks-, Verwaltungs- und Akademikerberufen, haben es uns zum Ziel gesetzt, das Wissen, das Können und die Gerätschaften unserer Groß- und Urgroßeltern zu bewahren.
Wir möchten in unserer Freizeit die Themen und Inhalte des Museums möglichst anschaulich vermitteln. Unser museumspädagogisches Programm ist daher besonders erlebnisorientiert. So können Kinder in Gruppen oder allein nach Voranmeldung unser Museum in Form einer kleinen Abenteuerreise erleben.
Zusätzlich bieten wir, an den Sonnabenden an denen wir geöffnet haben, Schwerpunktthemen aus einzelnen Museumsbereichen. Termine und Themen sind auf der Seite "Termine" aufgelistet.
Unser Museum:
Unser Museum befindet sich im Stroh- und Futterlager des ehemaligen Kuhstalls einer Kreisdomäne des Landkreises Herzogtum-Lauenburg in der Gemeinde Steinhorst. Das 60 m lange denkmalgeschützte Gebäude ist eine in den Jahren 1876 bis 1879 erbauten Durchfahrtsscheune. Sie kann über je eine Rampe an der Vorderseite und der Rückseite für die Einbringung der Ernte (oder größerer Ausstellungsstücke) mit dem Fuhrwerk befahren werden.
Auf einer Fläche von ca. 1700 m² sind u.a. eine umfangreiche Sammlung restaurierter Geräte und Maschinen aus Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Hauswirtschaft, und den unterschiedlichsten Handwerken verschiedener Epochen zu sehen. Sprechen sie unserem Schuhmachermeister an, ob er ihnen ein Paar neue Schuhe anmißt!
Die restaurierten Geräte und Maschinen sind zum Teil funktionstüchtig und dürfen zum Teil von den Besuchern in Anwesenheit eines Museumsmitarbeiters berührt oder in Betrieb genommen werden. Zusätzlich zu den genannten Ausstellungsstücken sind noch ein komplett eingerichteter Krämerladen, ein komplett eingerichtetes Klassenzimmer, eine Sammlung von alten Radios, Tonbandgeräten, Fernsehern, Plattenspielern, Telefonen sowie Film- und Fotoapparaten aus unterschiedlichen Zeitepochen zu sehen. In unserer Druckerei können sie dem Drucker über die Schulter schauen und in der Buchbinderei zusehen, wie ein Buch entsteht.
Es tut uns leid, aber das Museum kann leider nicht komplett behindertengerecht ausgeführt werden, da an dem denkmalgeschützten Gebäude von außen keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden dürfen. Da wir das Museum ausschließlich mit Spendengeldern betreiben und in dem Gebäude nur „Untermieter“ sind, sind wir auch finanziell nicht in der Lage das Museum in allen Bereichen behindertengerecht zu gestalten.